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Japan kann auf eine über 10.000 Jahre lange keramische Tradition zurück-blicken. Geprägt von Einflüssen aus China und Korea hat es jedoch über Jahrhunderte hinweg eine Eigenstän-digkeit entwickelt und bis heute bewahrt. Gerade in der Keramik zeigt sich das Wesen japanischen Kunst-und Naturverständnisses. Allen anderen Bedingungen voran bestimmt der Ton letztendlich die Art der zu entstehen-den Keramik. In der Umgebung großer
Tonvorhaben entwickelten sich Kera-mikzentren wie Bizen, Shigaraki, Toko-name, Seto, Echizen und Tamba, die stilbildend wurden. Wie auch in ande-ren Kulturen wurden keramische Ge-genstände zunächst für den täglichen Bedarf hergestellt. Heute hat sich aber eine völlig andere Wertschätzung der Keramik ergeben. Gerade in ihrem Gebrauch ist sie ein wichtiger Teil des japanischen Kulturverständnisses.
Objekte (von oben nach unten):
Gefäß, 20 cm hoch, jap. Steinzeugton Akashigaraki, jap. Ascheglasur Izubai, reduzierend bei 1280 Grad gebrannt
Vase, 20 cm hoch, Steinzeugton, jap. Ascheglasur Soratakatori, reduzierend bei 1280 Grad gebrannt
Schale, Durchmesser 28 cm, jap. Steinzeugton Hagi, Glasur Seladon, mit einem Kranich bemalt (Unterglasur), reduzierend bei 1280 Grad gebrannt